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Offener Brief an die Landrätin

Sehr geehrte Frau Landrätin Hochwind,
als Fazit der Bürgerversammlung am 15.09.2015 in Schernberg fordern wir als Bürger:
  • Wir sind gegen die kostspielige Sanierung des Schulgebäudes!
  • Wir sind gegen die Einquartierung von ca. 250 Flüchtlingen in diesem Gebäude!
  • Wir fordern Sie und die Politiker des Landkreises auf, nicht "Mittelsmänner" des Macht­strebens von Frau Merkel zu sein, sondern uns Wähler zu vertreten!
  • Wir fordern, dass das Flüchtlingsproblem in den Krisenländern gelöst wird und dass diejenigen, die daraus Profit ziehen, zur Verantwortung gezogen werden!
Wir möchten kein schlechtes Gewissen eingeredet bekommen, anderen nicht helfen zu wollen. Wir haben auch Angst:
  • Vor radikalen Islamisten!
  • Um die Sicherheit unserer Kinder!
  • Vor den enormen finanziellen Ausgaben und deren Konsequenzen!
  • Vor Gewalt in unserem Dorf, denn die Flüchtlinge sind hier weit weg vom Stadtzentrum!
  • Vor der Spaltung der Dorfgemeinschaft
  • Aufeinanderprallen der Kulturen und Religionen
Der deutsche Steuerzahler hat enorme Gelder in die Sanierung von Banken gesteckt. Wir müssen übermäßige Ausgaben im Sinne der Wirtschaft und unserer Kinder stoppen. Ihre Aussagen in der Bürgerversammlung haben gezeigt, dass niemand auf das Ausmaß und die Konsequenzen (zum Beispiel Krankheiten, Kriminalität) dieser Flüchtlingswelle vorbereitet ist.

Die Thüringer Landesregierung fordert von den Kommunen und ihren Bürgern nicht nur die Aufnahme der Flüchtlinge, sondern auch die rasche Integration. Dies ist mit dieser enormen Anzahl von Flüchtlingen in Schernberg nicht möglich. Wir wehren uns nicht gegen die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen in unserem Ort!

Wir sind bereit, Flüchtlinge in einem den Gegebenheiten entsprechendem Umfang, aufzuneh­men. Unsere Ängste und Bedenken sollen ernst genommen werden. Bisher wurden wir vom Land­ratsamt des Kyffhäuserkreises, von der Stadt Sondershausen, von den Abgeordneten des Bundes- bzw. Landtages mit unseren Problemen im Ortsteil Schernberg allein gelassen. Wir haben die Befürchtung, dass dann, wenn Probleme auftreten, wir wieder im Stich gelassen werden.

Abschließend stellen wir klar: Wir sind keine Nazis oder Rechtsradikale. Wir verurteilen die Verbreitung rechten Gedankenguts und die Diskriminierung des Menschen, aufgrund seiner ethnischen Herkunft, seines Geschlechts, seiner Religion, seiner Weltanschauung, seines Alters, seiner sexuellen Identität und Behinderung.

Mit freundlichen Grüßen

Liane Lange. Detlef Weiß, Kathrin Scholz, Matthias Scholz, Kathrin Werner, Ulf Krell, Daniela Freitag-Krell

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